Mittwoch, 15. November 2017

Flugangst 7a Rezension

                                       Flugangst 7a

Fakten:
Erscheinungsdatum(Thalia): 25,10,2017
Genre:                                         Psychothriller
Autor/in:                                    Sebastian Fitzek
Preis(Thalia):                            22,90€
Verlag:                                        Droemer Knaur Verlag

Inhalt:
Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt. Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen. Ein Nachtflug Buenos Aires-Berlin. Ein seelisch labiler Passagier. Und ein Psychiater, der diesen Passagier dazu bewegen soll, die Maschine zum Absturz zu bringen – sonst stirbt der einzige Mensch, den er liebt.

Cover/Aufmachung:
Das Cover macht, mit Aufwendiger Verarbeitung und tollem Schutzumschlag, extrem viel her und ist für mich ein absolutes Must-have im Bücherregal. Es passt perfekt zur Thematik, welche im Buch angesprochen wurde und die Idee mit dem Flugzeugfenster und der Hand, ist genial. Mir gefällt das Cover wirklich wahnsinnig gut - mit sowohl als auch ohne Schutzumschlag.

Meine Meinung:
Ich bin kein großer Thriller Fan und lese dieses Genre dementsprechend auch nicht oft. Von Fitzek selber habe ich vorher auch nur "Achtnacht" gelesen, welches mir mäßig gut gefallen hat - umso mehr war ich auf dieses, bei Bookstagram hochgelobte neue Werk gespannt.
und ich wurde nicht enttäuscht:

Mich hat es von Anfang bis Ende fesseln können. Die ganze Zeit habe ich mitgeraten, wer so viele Kontakte und Möglichkeiten hat, dies auszurichten, letztendlich bin ich nicht darauf gekommen und bezweifle auch, dass dies überhaupt irgendjemand hinbekommen hat, zumindest nicht bis zum letzten Viertel. Die Verstrickungen verschiedener Personen, diese genialen Konstellationen zwischen Fremden und Freunden, Verliebten und Getrennten - der Wahnsinn. ich hab nichts in diesem Buch kommen sehen, nichtmal Kajas letztendliche Entscheidung habe ich mit 100% iger Sicherheit erwartet. Es hat die ganze zeit Spannung halten können ohne mich auch nur ansatzweise zu langweilen.

Mats war eindeutig nicht mein Lieblingscharakter im Buch, auch wenn er der Hauptprotagonist ist. Teils kam er mir sehr unsymphatisch rüber, genauso wie Nele und Kaja. Feli mochte ich durchgehend sehr gerne doch auch zur ihr konnte ich, ebenso wenig wie zu den anderen, keine Bindung aufbauen.

Schnell hatte ich dieses Schätzchen auch durch, das Ende war nachvollziehbar, wenn auch wahnsinnig erschreckend. Fitzek ist wirklich der Meister darin, Zusammenhänge aus den absurdesten Situationen mit den absurdesten Gedankengängen, zu erschaffen und diese logisch zu begründen, ohne dass man am Ende denkt, es wäre absolut unlogisch und unmachbar. Alle Charaktere waren sinnvoll erklärt und ihr Zusammenhang zur Story kam gut rüber. 

Fazit:
Ich kann Flugangst 7a jedem Thriller-Fan empfehlen, genauso kann ich es Leuten empfehlen, die noch nicht viel dieses Genres gelesen haben, es ließt sich sehr flüssig und man hat es schnell durch. der Preis ist natürlich sehr happig und ich weiß, dass viele genau das abschreckt. Ich selber wurde aber durch Boostagram so gehyped, das mir garnichts anderes übrig blieb als es zu kaufen, und eins kann ich sagen: Ich habe es nicht  bereut. Fesselnd, unerwartet, schrecklich - einzelne Wörter, die dieses Buch perfekt beschreiben. Für mich ist Flugangst 7a ein 4,5 Sterne Buch und nichts darunter! :)
Ich hoffe euch hat meine Bewertung gefallen;
Habt noch einen schönen Tag, LG Svenja ;)
 

Dienstag, 7. November 2017

Scythe Rezension

                                                Scythe

Fakten
Erscheinungsdatum(Thalia): 21.09.2017
Genre:                                   Jugendbuch, science fiction
Autor/in:                                Neal shusterman
Preis (Thalia):                       19,99€
Verlag:                                  FISCHER Sauerländer

Inhalt:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …


Cover/Aufmachung:
Mir persönlich gefällt das Cover unheimlich gut - es vermittelt die düstere, traurige und irgendwie erschreckende Stimmung die auch das Buch wiedergibt. Besonders gefällt mir das reflektieren des Schutzumschlages, welches das Buch nochmal besonderer macht. Der Sensenmann passt natürlich perfekt zur Thematik, der Titel "Scythe" auf Deutsch "Sense", stimmt mit dem Inhalt und Cover sehr gut überein. Auch ohne Schutzumschlag gefällt mir der Buchrücken mit dem bronzenen Titel und Autor sehr gut. Allerdings finde ich, dass mit zu wenigen Details gearbeitet wurde, welche das Buch, finde ich, hätten noch mehr aufgewertet. 

Meine Meinung:
"Ich liebe dieses Buch!", war wohl der erste klare Gedanke den ich fassen konnte, nachdem ich Scythe beendete. Es war super fesselnd, extrem gut geschrieben, unheimlich spannend und,was einen großen Teil der Spannung ausmacht - nicht durchschaubar. Ich konnte dieses wunderbare Buch innerhalb weniger Tage durchlesen, trotz dass ich viel zu tun hatte. 

Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher, ob die Welt in der unsere zwei Protagonisten Rowan und Citra leben, jetzt eine Utopie oder Dystopie ist, Klar, die Welt ist unheimlich fortschrittlich, was heißt nur fortschrittlich? Sie ist am Ende aller möglichen Fortschritte angelangt, sie ist perfekt. Aber ist sie das in jeder hinsicht wirklich? Für mich eindeutig nicht. das Scythetum, bzw einige Scythes, machen diese Welt keinesfalls zu einem besseren Ort, sie machen die Welt verletzbar,traurig und schlecht. Wie gesagt meine ich damit nicht alle Scythes, gott bewahre Scythe Curie und Scythe Faraday sind weise, gute Menschen, niemals würde ich etwas gegen sie sagen. Alle, die Scythe schon gelesen haben, wissen natürlich wen ich meine, alle anderen sollten es so schnell wie Möglich tun - absolute Empfehlung! ;)

Die krasse Wendung, auf welche ich nicht zu sehr eingehen will um niemanden zu spoilern, hat dem Buch eindeutig gutgetan und es noch spannender als ohnehin schon gemacht.Ich war nach jedem Kapitel so gespannt wie es weitergeht und konnte es kaum abwarten, weiterlesen zu können.
Die Idee der Handlung im Buch war mir bis dato völlig unbekannt, noch nie hat jemand so etwas als Thema genommen. ich bin ehrlich, ich hatte, typisch klischeehaft, erwartet dass der Thunderhead seine böse Seite entdeckt hat oder zum "Bösen" programmiert wurde. Worum es allerdings wirklich ging, den starken Gewissenskonflikt, Erpressung, Mord und Ehre, hat mich völlig geflasht.

Alle die Angst haben zu viel oder zu wenig Liebesgeschichte in dem Buch zu finden, kann ich besänftigen - die "zarte" Liebesgeschichte ist vorhanden und wird weder zuoft, noch zu wenig betont.

Fazit:
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight - ich fand es wahnsinnig gut - Das Cover hat mich überzeugt, die Story hat mich überzeugt, die Charaktere haben mich überzeugt. Ich habe sowohl Citra und Rowan, als auch Scythe Curie und Scythe Faraday in mein Herz geschlossen!
Ich kann nicht anders als dem Buch 5/5 Sterne zu geben!

                                            Ich hoffe euch hat meine Rezension gefallen!
                                                  Schönen Tag euch noch :) lg Svenja


Rezension "Black out"

Fakten: Cover/Aufmachung: Das Cover passt, meiner Meinung nach, wirklich gut zum Genre und Inhalt des Buches. Es ist schlicht aber doch a...